Leptospirose
Diese Infektionskrankheit befällt Hunde jeden Alters, aber am häufigsten Rüden. Sie äußert sich durch Fressunlust, Erbrechen und Fieber.
Im fortgeschrittenen Stadium kommen Bindehautentzündungen, Gelbsucht und Magen-Darm-Entzündungen hinzu. Durch die vermehrte Harnabgabe kann Leptospirose zu einer Nierenentzündung und anschließendem Nierenversagen führen. Deswegen ist eine schnelle Behandlung durch den Tierarzt wichtig.
Hoch dosierte Antibiotika, begleitet von einer unterstützenden Behandlung der Symptome, haben sich als Therapie bewährt. Es ist unbedingt zu empfehlen, seinen Hund gegen die Erreger impfen zu lassen. Allerdings deckt das Impfserum nur einen Teil der verschiedenen Bakterienstämme ab.