Ektoparasiten
Flöhe und Milben
Prävention: Spot-on-Präparate für Freigänger
Flöhe:
Die Flöhe legen ihre Eier in warmer Umgebung ab, zum Beispiel im Fell der Katze. Sie fallen dann auf den Schlafplatz und die Larven verstecken sich im Teppichboden. Nach Verpuppung suchen sie sich einen Wirt, auch Menschen. Ein von Flöhen befallenes Tier kratzt sich ständig.
Prävention: Mithilfe von Spot-on-Präparaten für Freigänger.
Symptome: Es finden sich braune oder schwärzliche Kot-Körnchen im Rückenfell.
Therapie: Das gesamte Umfeld des Tiers muss gründlich gereinigt und anschließend ein Flohmittel (erhältlich im Zoofachhandel oder beim Tierarzt) angewendet werden.
Zecken:
Katzen mit Freilauf sollten regelmäßig auf Zeckenbefall untersucht werden. Vorhandene Zecken werden entweder mit der Hand oder mit der Zeckenzange herausgezogen. Sie sollten hierbei niemals Öl oder Nagellack verwenden!
Prävention: Mithilfe von Spot-on-Präparaten für Freigänger. Entsprechende Mittel (am besten mit Kombis gegen Zecken und Flöhe) erhalten Sie beim Tierarzt.
Ohrmilben:
Die Ausscheidungen der Milben jucken und durch das ständige Kratzen kommt es zu Entzündungen im Gehörgang.
Prävention: Mithilfe von Spot-on-Präparaten für Freigänger.
Symptome: Kopfschütteln und Kratzen am Ohr. Die Ohren sollten vom Tierarzt gesäubert und behandelt werden. Sie sollten keine Wattestäbchen verwenden, da dann Verletzungsgefahr besteht.
Räudemilben:
Diese werden von Katze zu Katze übertragen.
Prävention: Mithilfe von Spot-on-Präparaten für Freigänger.
Symptome: Das Tier kratzt sich dauernd, hat schuppige, oft verkrustete und häufig blutig gekratzte Stellen am Kopf, an den Ohren und an den Pfoten.
Therapie: Die befallenen Stellen müssen mit insektiziden Mitteln betupft werden. Wenn der ganze Körper betroffen ist, verordnet der Tierarzt Spot-on Präparate.