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Feline Infektiöse Peritonitis

Meist tödlich:

Diese Erkrankung wird durch das FIP-Virus verursacht. Es gibt eine trockene und, in etwa der Hälfte der Fälle, feuchte Verlaufsform der Krankheit; bei Letzterer ist der Bauchraum mit einer fadenziehenden Flüssigkeit gefüllt. Die FIP hat einen chronischen Verlauf und endet meist tödlich: Sie ist für annähernd jeden achten Todesfall bei Katzen verantwortlich

Prävention: Grundimmunisierung in der 16-19. Lebenswoche. Dabei wird das Medikament nicht gespritzt, sondern in die Nase getröpfelt (intranasal). Dies wird jedoch nicht von allen Tierärzten empfohlen.

Diagnose: Sie ist nur mit einer Blut- oder Bauchsekretuntersuchung durch den Tierarzt möglich. Die Diagnose der trockenen Form ist schwieriger als bei der feuchten.

Krankheitsverlauf: Die Katze hat Fieber, leidet an Mattigkeit und Appetitlosigkeit. Es gibt aber auch beschwerdefreie Zwischenzeiten. Bei der feuchten Form hat das Tier außerdem Bauchwassersucht mit aufgeblähtem Körper und leidet an Abmagerung. Bei der trockenen Form kommt es zu einer Entzündung der inneren Organe (Nieren, Leber, Milz).

Übertragung: Sie erfolgt über den Speichel und den Kot infizierter Katzen, der Infektionsweg ist jedoch noch nicht gänzlich geklärt.

Inkubationszeit: Monate

Therapie: Lediglich die Symptome lassen sich behandeln, es gibt leider keine Aussicht auf Heilung.