Zum Hauptinhalt springen

Tierschutz

Liebe Tierfreunde und Mitglieder,

Tierschutz ist ein Thema, das uns alle angehen muß.
Die Verantwortung gegenüber unseren Mitgeschöpfen ist im Grunde für jeden Einzelnen von uns unbestritten.

Die täglichen Grausamkeiten, die gnadenlose Ausbeutung von Tieren aus reiner Profitsucht und die Missachtung der Mitgeschöpflichkeit unserer Tiere muss endlich gestoppt werden! Jeder von uns sollte deshalb innerhalb seiner Möglichkeiten dazu beitragen, diesem Elend ein Ende zu setzen. Unsere tägliche Tierschutzarbeit, unsere Infostände, unsere kleineren und größeren Aktionen, unser Anprangern der Tatenlosigkeit der Mehrzahl unserer Volksvertreter muss endlich Gehör finden und vor allem Taten auslösen!Eine spontane Betroffenheit darf nicht wieder im Alltagsgeschehen untergehen! Was wir brauchen und was uns weiterbringt, sind Aktivitäten und tägliches, tierschutzgerechtes Handeln!Eine Spende Ihrerseits ermöglicht, dass bezahlte Kräfte angestellt werden und sich der Tierschutzarbeit voll und ganz widmen können. Denn die Freizeit der wenigen ehrenamtlichen Tierschützer/innen ist erschöpft. Dabei stehen noch so viele Aufgaben an! Nur wenn wir gemeinsam auftreten und uns in unsrer Tierschutzarbeit ergänzen, können wir es schaffen, die Missstände zu ändern. Handeln wir also!
Die Tiere, unsere Mitgeschöpfe, brauchen uns !

24.04.2012
Die mangelnde Wertschätzung der Tiere wird aktuell wieder einmal durch das heute ergangene Urteil des BGH dokumentiert. Danach ist die Trauer über den Verlust eines Tieres durch Unfalltod ohne Belang:
Schock und Trauer über den plötzlichen Tod eines nahestehenden Menschen sind nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGH) höher einzustufen als das psychische Leid beim Tod eines Haustiers. Hundehalter können deshalb auch kein Schmerzensgeld für einen "Schockschaden" fordern, wenn ihr Hund überfahren wird, wie die Karlsruher Richter in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil entschieden. (Az: VI ZR 114/11)

Zur Begründung hieß es, Trauer und Leid um ein getötetes Tier seien zwar menschlich verständlich, gehörten aber zum "allgemeinen Lebensrisiko".

Wir ersparen uns einen weiteren Kommentar.